Denkt man an die Insel Rügen, kommen gleich Bilder von Sonne, Strand und Meer in den Sinn. Die 926 km² große Insel wartet aber nicht nur mit herrlichen Sandstränden auf, sondern auch mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und vielen sehr unterschiedlichen Orten. Diese einzigartige Mischung macht Deutschlands größte Insel so einzigartig unter den Inseln der Ostsee. Nachfolgend werden wir Ihnen in verschiedenen Themenbereichen zeigen, was Rügen so besonders macht. Außerdem finden Sie hier wertvolle Tipps und Anregungen rund um Ihren Urlaub auf der vielleicht schönsten Insel Deutschlands.
Eins ist gewiss: Rügen erschließt sich dem Besucher nicht in wenigen Tagen. In den Genuss der Vielfalt der Insel kommt man tatsächlich erst bei einem längeren Aufenthalt, den wir Ihnen hiermit ans Herz legen wollen. Auch wenn viele Gäste hauptsächlich wegen der schönen Strände kommen, an denen sie schnell Abstand vom Alltag zu Hause finden, sind diese doch nur ein kleiner Teil des großen Ganzen. Dreh- und Angelpunkte im Ostseetourismus formen die Ostseebäder, die stets mit wunderschöner Bäderarchitektur und Flaniermeilen punkten. Sie tragen klangvolle Namen und beherbergen viele Wahrzeichen der Insel wie das Kurhaus von Binz an der legendären Strandpromenade mit ihren stilvollen Villen in Weiß oder auch die Selliner Seebrücke, auf der man in einem Restaurant mit typischem Ostseebadflair speisen kann. Die Halbinsel Mönchgut, auf der man noch urige Fischerdörfer findet, erschließt sich am besten auf den allseits beliebten Radtouren über hervorragend ausgebaute Radwege. Weiter im Norden der Insel liegen das Kap Arkona und der Königsstuhl, im Westen die Schwesterinsel Hiddensee – allesamt Pflichtprogramm, wenn man auf Rügen ist und einen Tagesausflug wert. Gerade in den etwas abseits gelegenen Regionen der Insel zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite, hier findet man Ruhe und Zeit, um Kraft zu tanken und sich wunderbar zu erholen.
Rügens Geschichte ist eine sehr alte Geschichte, die bis in die Steinzeit zurückverfolgt werden kann. Die imposanten Großsteingräber sind Zeugen dieser Zeit weit vor dem Bädertourismus und können auch heute noch an vielen Stellen der Insel bestaunt werden. Oft fällt im geschichtlichen Zusammenhang der Name Graf Malte zu Putbus. In seiner Zeit wurde neben Putbus auch das berühmte Jagdschlosses Granitz geschaffen oder der Wandel des kleinen Fischerortes Binz vorangetrieben, denn Graf Malte erkannte, dass Gäste die gesunde Luft der Ostsee schätzten. Er ließ Badekarren aufstellen, die rasch Zuspruch fanden, und schuf mit den Bewohnern zusammen geeignete Unterkünfte, sodass die noblen Gäste entsprechend residieren konnten. 1876 wurden das erste Hotel und die Verbindungsstraße zum Strand in Binz errichtet. Die Straße, die heute vielen als Putbuser Straße bekannt ist, erlaubte es den Besuchern nun, bequem zum Strand zu kommen. Rasch sprach es sich im ganzen Land herum, dass Rügen ein Gesundbrunnen sei und so kamen nach anfänglich nur wenigen Gästen bald immer mehr Leute auf die Insel. So kam es eben auch, dass immer mehr Unterkünfte gebraucht wurden und Binz wandelte sich vom Fischerdorf zu einem mondänen Ostseebad. Dem Beispiel folgend kamen dann auch bald die Orte Baabe, Göhren und Sellin hinzu. Die Zeichen dieser Zeit sind bis heute eindrucksvoll erhalten geblieben. Was einst nur der wohlhabenden Schicht vergönnt war, kann nun von Jedermann genossen werden: die weißen Bädervillen ermöglichen modernen Urlaub in historischem Ambiente. Diese Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart zieht viele Gäste in die prunkvollen Ostseebäder der Insel Rügen.
Die Baltischen Residenzen folgen dieser wundervollen Idee. Sowohl unsere Villen in Binz namens Ahlbeck,Ravensberg , als auch die Selliner Villen Rex am Meere, Paula und Theres stammen aus jener Zeit. Hingegen sind die modernen Villen Augustine in Binz und Claire und Philline in Sellin eine Fortführung dieses Trends der Bäderarchitektur. Das “First Sellin” begrüßen wir als neustes Mitglied in dieser Kategorie von Unterkünften.